Thermographie

Bei der Bauthermographie wird per Bildaufnahme anschaulich dargestellt, an welchen Stellen unnötige Energie vom Gebäude abfließt. Allerdings sollte dies in der kalten Jahreszeit (Oktober bis April) durchgeführt werden. Es sollte eine Temperaturdifferenz von ca. 20 °C zwischen dem Inneren des Hauses und Außen herrschen, damit auch wirklich aussagekräftige Bilder entstehen. Diese zeigen sehr genau die Schwachstellen, die gezielt behoben werden können.

Folgendes ist bei der Thermographie zu beachten:

  • Die Untersuchung findet technisch bedingt vorwiegend Nachts und bei entsprechenden Witterungsverhältnissen (Windstille ohne Regen, Nebel oder Schnee etc.) statt.
  • Die Witterungsverhältnisse im Winter verlangen eine große Flexibilität und verhindern eine konkrete Terminierung.
  • Die Aufnahmen beziehen sich ausschließlich auf die Außenbereiche; Ihre Anwesenheit ist somit nicht notwendig.

Wärmebrücken sind oft Ursache von Kondensation und Schimmel- durch Thermographie kommen wir ihnen auf die Spur. Jede undichte Fuge, jede schlecht gedämmte Wand in einem Gebäude belastet Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen.

Als Ihr Bezirkskaminkehrermeister verfüge ich über langjährige Erfahrung in der Energieberatung und eine Vielzahl Möglichkeiten, in Ihrem Haus versteckte Problemzonen aufzudecken. Eine ganz besonders bewährte und effektive ist die Infrarot-Thermographie bei der ich mit Hilfe einer speziellen Wärmebildkamera Schwachstellen in der Bausubstanz Ihres Gebäudes sichtbar mache. Durch die Früherkennung unsichtbarer Mängel ist die Infrarot-Thermographie eine unverzichtbare Analysemöglichkeit geworden.

Die wärmeempfindliche Kamera stellt warme Bereiche in Rot und Gelb dar, kalte in Blau. Problemzonen wie Fensterstürze, Geschossdecken oder Rolladen-Kästen, an denen bei den meisten Häusern ungewollt Wärme verloren geht, lassen sich mit ihrer Hilfe leicht identifizieren. Jede undichte Fuge, jede schlecht isolierte Wand in einem Gebäude belastet den Geldbeutel und die Umwelt. Allein eine undichte Außentür kann pro Jahr ein Mehr an Heizkosten von rund 40 € verursachen. Rechtzeitiges Nachbessern an Wärmelecks lohnt sich.